Das Dachzelt

ein vorübergehender Trend oder eine Bewegung?


Vortrag von Rebecca Roß und Thilo Vogel


Freitag, 13:00 bis 14:00 Uhr
im Taubenreuther Vortragszelt

Das Thema Dachzelt ist so aktuell wie nie zuvor. In den letzten 50 Jahren fast in Vergessenheit geraten, erfahren Dachzelte zur Zeit eine regelrechte Renaissance. Einige sprechen sogar von einem Hype.

Auf den Straßen sieht man immer mehr Dachzelte, das Thema ist in der Campingbranche in aller Munde und die Verkaufszahlen auf dem Dachzeltmarkt schießen in die Höhe.

Aber ist es wirklich nur ein Trend? Steckt hinter der Entwicklung nicht mehr als ein Zelt auf dem Autodach?

Ist es nicht vielmehr eine Sehnsucht nach Abenteuer, Freiheit, Unabhängigkeit, Individualismus, Einfachheit und Reduktion?

Die meisten von uns haben mehr als genug. Wir leben im Luxus. Uns geht es in Mitteleuropa so gut wie nie. Und doch sind viele von uns unzufrieden und sehen sich nach einem Leben in und mit der Natur.

Thilo und Rebecca von den Dachzeltnomaden erzählen aus erster Hand von ihrem Leben im Dachzelt und nehmen dich mit hinter die Kulissen des Dachzeltes.

Was ist dran am Dachzelt-Trend?


Fotogalerie


Rebecca Roß und Thilo Vogel


Thilo Vogel
Der Gründer der Dachzeltnomaden lebt seit über 3 Jahren Vollzeit in seinem Ford Mondeo mit Dachzelt. Thilo ist bekennender Minimalist und hat mit dem Vorleben seines Wohnmodells schon viele inspiriert. Es geht nicht um radikale Reduktion, “jeder muss sein eigenes Minimum finden”. Für ihn ist das Dachzelt Inbegriff von Freiheit, Unabhängigkeit und Abenteuer. 2019 wird er sich seinen Traum verwirklichen, einmal mit dem VW Käfer von Feuerland bis Alaska zu fahren.

Rebecca Roß
Rebecca ist Dachzeltnomadin der ersten Stunde. Sie organisiert gemeinsam mit Thilo das DACHZELT FESTIVAL und ist ebenso Ansprechpartner für alles bei den Dachzeltnomaden. Rebecca ist im September 2017 in ihr Dachzelt auf ihrem Suzuki Vitara gezogen. Sie liebt die Berge und den Schnee. Diese große Reise war alles andere als geplant, es ist einfach so passiert und fühlt sich seitdem gut an.

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